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Warum HipMeal?

Lebensmittelabfälle in der Schweiz

Das Institut für ökologisches Systemdesign der ETH Zürich hat die Umweltauswirkungen von vermeidbaren Lebensmittelverlusten (Food Waste) berechnet, die durch den Lebensmittelkonsum der Schweiz verursacht werden. Diese Umweltauswirkungen könnten vermieden werden, wenn die Lebensmittel gegessen statt verschwendet würden und dadurch weniger Lebensmittel produziert werden. Nebst den ökologischen Folgen hat Food Waste auch ökonomische Konsequenzen. Weggeworfene Lebensmittel verursachen überall entlang der Produktions- und Wertschöpfungskette Kosten, welche schlussendlich durch die Konsumentinnen und Konsumenten bezahlt werden müssen.
 
Die Hälfte der Umweltbelastung des gesamten Food Wastes beim Konsum in den Haushalten (rund 778‘000 Tonnen Food Waste) und in der Gastronomie (210‘000 Tonnen Food Waste) anfällt. Dies rührt insbesondere daher, dass Lebensmittelabfälle am Ende der Wertschöpfungskette durchschnittlich eine höhere Umweltbelastung aufweisen als solche, die am Anfang der Wertschöpfungskette anfallen. 
 
Dies zeigt zweierlei: Erstens, dass Vermeidungsmassnahmen am Ende der Lebensmittelkette (Haushalte, Gastronomie, Detailhandel) besonders umweltrelevant sind und zweitens, dass eine optimierte Verwertung von Lebensmittelverlusten nur einen Bruchteil des Umweltnutzens generieren kann, den die Vermeidung von Lebensmittelverlusten mit sich bringt.
 
In der Schweiz selber fallen jährlich 2,6 Mio. Tonnen Lebensmittelverluste gewogen in Frischsubstanz an. Mindestens zwei Drittel davon sind vermeidbare Verluste, das heisst, die Lebensmittel wären zum Zeitpunkt ihrer Entsorgung und bei rechtzeitiger Verwendung geniessbar.
Gesamtmenge Lebensmittelabfälle in der Schweiz aus der Entsorgungsperspektive (gemessen in Tonnen Frischsubstanz) © BAFU

Unsere Mission mit HipMeal ist es,

die Menge an vermeidbaren Lebensmittelabfällen für jeden Haushalt zu reduzieren und somit zur Rettung unseres Planeten beitragen.

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